Recap #DiFe16: Day 1

Das erste Digital Festival überhaupt ist vorüber und es war der glatte Wahnsinn: über 1’000 Besucher, spannende Keynotes am Morgen und zahlreiche Labs am Nachmittag. Das war das #DiFe16 im Kaufleuten in Zürich. Doch beginnen wir mal von Vorne. Der ganze Event startete am Donnerstag – da hiess es für uns Gäste “früh aufstehen und ab ins Kauf”. Die erste Keynote von David Shing (Digital Prophet AOL) begann nämlich bereits um 09:00. Doch wie sagt man so schön: Morgenstund hat Gold im Mund. Dies sah wahrscheinlich auch David Shingi so, denn nicht nur sein Outfit haute das Publikum um…
@shingy eröffnet das @digitalfest_ch mit Beispielen von innovativen Wearables – passend zu seiner Kleidung. #DiFe16 pic.twitter.com/8JQT75UrsE
— HWZ Fachhochschule (@fhhwz) September 15, 2016
.. auch seine Speech:
When I grow up, I wanna be like you #prophet @shingy! (But then, thinking again, growing-up might be the wrong path to greatness) #DiFe16
— Patrick Comboeuf (@comboeuf) September 15, 2016
Nach dieser bombastischer Eröffnung von David Shing am Digital Festival 2016 war auf jeden Fall jeder der Zuhörer wach und bereit für die nächsten vier Tage:
4 coffees or keynote by @shingy and you are awake. #DiFe16 #boom
— Sandra Bornand (@clipperli) September 15, 2016
#DiFe16 what a start with @shingy #boom ! everyone awake now 😉
— Martin Kägi (@Martin_Kaegi) September 15, 2016
David Shing ist aus Australien und arbeitete bei AOL als European Head of Media and Marketing. Nun ist er für das Unternehmen als ausgeflippter “Digital Prophet” unterwegs. Ein paar weitere spannende Quotes aus seinem Referat:
- “If you obey all the rules, you miss all the fun.”
- “As personal expressions are the new form of entertainment, peer to peer marketing gets increasingly important”
- “I care about 3 things: culture, code and creativity.”
- “Technology is changing behavior, not needs.”
Danach ging es direkt weiter mit echter Swissmade: Christian Studer, Head New Technologies Schindler Elevators präsentierte uns Schindlers Umgang mit der Digitalisierung und welche Möglichkeiten/Chancen sie daraus ziehen – echt revolutionär:
When Schindler changes the way ppl use escelators & evelator, it's a revolution! #IoT #DiFe16 pic.twitter.com/fRmr9vsXRZ
— Kristina (@kristina_roder) September 15, 2016
… und auch das Publikum hatte da gerade so einige Verbesserungsvorschläge an Schindler:
Was ich mir wünsche: Falsch gewählte Stockwerke per Knopfdruck wieder abwählen. #schindler #DiFe16 pic.twitter.com/0MKinOANaw
— Manuel Nägeli (@gwundrig) September 15, 2016
Nun stand der erste “Coffee Break” an. Ideal für ein paar witzige Schnappschüsse vor der Fotowand, einen Kaffee und/oder Networking. Auch für Brain Food hat das Digital Festival natürlich gesorgt. Nebst Getränken gab es Früchte, Nüssli, Schokolade und zu meiner grossen Freude: Petit Beurre 🙂 Weiter ging es dann mit dem “Jugend Panel”: Jung und “alt” diskutierten über ihren persönlichen Gebrauch der neuen Medien sowie deren Vor- und Nachteile. Das Panel wurde moderiert durch Philippe Wampfler.
Stress wegen Social Media: Unterschiede zwischen 'alt' und jung mit @phwampfler und @MuellerSylvie. #DiFe16 pic.twitter.com/SIP5VUXfNL
— HWZ Fachhochschule (@fhhwz) September 15, 2016
Besonders die jüngere Generation brachte das Publikum zum Lachen. Bei der Frage, ob sie noch Bücher lesen würden meinte Justus (13):
"Bücher haben wir halt von der Schule noch welche.." Justus bringt die Mediennutzung von alt/jung auf den Punkt. #DiFe16
— Manuel Nägeli (@gwundrig) September 15, 2016
.. oder auch Noah (11) beklagte sich über die 1’800 WhatsApp Nachrichten nach seinem Handyverbot:
Die alten stören sich an den Jungen die ins Handy starren. – Die Jungen stören sich an den 1800 Whatsapps nach 1 Woche Handyverbot. #DiFe16
— Michi (@Zueri) September 15, 2016
Fazit des Panels
- Grösste Herausforderung bei beiden Generationen: durch Smartphone nicht ständig abgelenkt werden, sei es bei Arbeit oder Hausaufgaben
- E-Mail-Graben trennt Immigrants von Natives: Für die einen unverzichtbar, für die anderen überflüssig
- Die Jungen telefonieren offenbar wieder häufiger als die ältere Generation
Die letzte Keynote von Donnerstagmorgen präsentierte Craig Watson, Co-Founder Soundwave & Product Manager Spotify. Dieser präsentierte uns seine Ups & Downs als Start-Up-Gründer und zeigte und so einige Tricks sowie Learnings:
#leanstartup at @soundwave presented by #DiFe16 pic.twitter.com/xRHttkkqWl
— Martin Kägi (@Martin_Kaegi) September 15, 2016
Very insightful keynote by @cdcwatson. Thanks for stirring the entrepreneurial spirit. Long live hacking DNA #DIFE16 @digitalfest_ch
— Wiebke Toussaint (@SaintlyVi) September 15, 2016
Dazu präsentierte uns Craig auch noch den Ablauf eines kreativen Prozesses:
- This is awesome
- This is tricky
- This is shit
- I am shit
- This might be OK
- This is awesome
… inspirierende Speech, die sicher so einige motivierte eine(n) GründerIn zu werden. 12:00 – wir sind bereits beim Mittag angekommen – hungrig stürzten sich die Gäste auf den feinen Stehlunch. Ach ja und bevor ich es vergesse: Natürlich konnte man sich während des ganzen Tages mit so einigen coolen “DF-Goodies” eindecken wie Shirts, Taschen und Stickers – yeah 🙂
Am Nachmittag ging es endlich mit den sogenannten Labs und Sessions los. Von Online-Marketing über Design Thinking bis zu Big Data – besuchen konnte man so ziemlich alles. Impressionen dazu gibt’s auf der Facebook Seite oder unter dem offiziellen Hashtag. Abgeschlossenen wurde dann der erste #DiFe16 Tag mit einer entspannten Grillparty. Ein kurzes Fazit der Gäste nach dem ersten Tag findet ihr hier:
Grillfazit Digital Festival 2016 #DiFe16 https://t.co/9eCaX0EN5v
— Digital Festival (@digitalfest_ch) September 16, 2016
Und: eine knackige Zusammenfassung der ganzen vier Tage findet ihr übrigens auch auf dem Blog von Sven Ruoss, Studiengangsleiter CAS Social Media Management.